Fragen zum englischen oder amerikanischen Recht?

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Das juristische Info-Portal Cross-Channel-Lawyers.de, dessen englischsprachige Schwester CrossChannelLawyers.co.uk, unser juristischer YOUTUBE Channel und natürlich unser Experten-Blog EnglischesRecht.de sind Anlaufstellen für alle, die rechtliche Hilfe bei deutsch-britischen oder deutsch-amerikanischen Fragestellungen suchen. Die Kanzlei Graf & Partner hat gute 20 Jahre Erfahrung in der Bearbeitung grenzüberschreitender Mandate, vor allem bei Erbfällen in England und bei internationalen Zivilprozessen. Der Anspruch unseres Law Blogs ist es, kompetent, praxisorientiert und vor allem verständlich zu informieren. Viel Spaß beim Lesen wünscht Rechtsanwalt Bernhard Schmeilzl, Master of Laws (Leicester).

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Anwaltspraxis in USAGrundstücksrechtUSA Recht allgemein

Grundstückskauf in den USA: Unterschied zwischen „Warranty Deed“ und „Quit Claim Deed“

Wie überträgt man in den USA eine Immobilie und wie sieht eine US-amerikanische Übertragungsurkunde aus? Hier erklärt am Beispiel Florida. Wer selbst eine Immobilie in den USA kaufen will oder wer als Anwalt deutsche Mandanten berät, die – sei es als deutsche USA-Expats, als Auswanderer oder als Immobilieninvestoren – den Erwerb eines Familienheims, eines Strandhauses oder einer Ferienwohnung in den USA planen, sollten die Basics des amerikanischen Immobilienkaufs verstehen. Sonst gibt es später nicht selten…
Bernhard Schmeilzl
August 16, 2017
Anwaltspraxis in USAErbschaft in USAGrundstücksrechtImmobilien kaufenUSA Recht allgemein

Hauskauf in USA: Die Unterschiede im Immobilienrecht zwischen Deutschland und USA

Immobilienkauf in Amerika Das deutsche und das amerikanische Rechtssystem könnten bekanntlich kaum unterschiedlicher sein. Das gilt auch und gerade für das Immobilienrecht. Wer als Ausländer, also Nicht-Amerikaner, in den USA eine Immobilie kaufen will, also ein Haus, eine Wohnung oder ein unbebautes Grundstück, sollte sich zunächst die wichtigsten Unterschiede klar machen. Ob und unter welchen Voraussetzungen ein Deutscher oder Österreicher überhaupt ein Grundstück in den USA erwerben kann, haben wir in einem früheren Post bereits…
Bernhard Schmeilzl
August 15, 2017
Anwaltspraxis in EnglandAnwaltspraxis in USAErbrecht & TestamentErbschaft in EnglandErbschaft in USAErbschaftssteuer UKErbschaftssteuer USASchottisches Recht

Die gefährliche „Free of Tax“-Klausel in britischen Testamenten

Böse Haftungsfalle für Anwälte und Steuerberater bei der Gestaltung internationaler Testamente Die Erbschaftsteuer in Großbritannien beträgt satte 40%, unabhängig vom Verwandtschaftsgrad des Empfängers. Im Unterschied zu Deutschland wird diese britische Inheritance Tax (IHT) aber nicht beim einzelnen Erben oder Vermächtnisnehmer erhoben, also von der jeweils im Testament bedachten Person (Beneficiary) einkassiert, sondern direkt auf und vom Nachlass (Estate), bevor dieser an die Begünstigten verteilt werden darf. Daher gibt es in UK auch keine persönlichen Steuerfreibeträge,…
Bernhard Schmeilzl
August 10, 2017
Anwaltspraxis in EnglandAnwaltspraxis in USAErbschaft in England

Wer verwahrt in England das Originaltestament?

Und was tun, wenn es nicht mehr auffindbar ist? Ein deutscher Anwalt ist in aller Regel nicht begeistert, wenn der Mandant ihn darum bittet, dessen handschriftliches Originaltestament in der Kanzlei zu verwahren. Es ist ja überhaupt nicht sichergestellt, dass der Anwalt bzw. die Kanzlei Jahre oder gar Jahrzehnte später sicher und rechtzeitig vom Tod des Testamentserstellers erfährt. Vielleicht ist zwischenzeitlich auch der Anwalt selbst bereits verstorben. Möglicherweise hat die Kanzlei fusioniert, ist umgezogen oder aufgelöst.…
Bernhard Schmeilzl
August 7, 2017
Erbrecht & TestamentErbschaft in EnglandErbschaft in USA

Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bei internationalen Erbfällen: Wann nötig? Wie zu bekommen?

Wie sieht eine steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung (Tax Clearance Certificate) aus und wie bekommt man die? Praxistipps für die Abwicklung internationaler Erbfälle Lebte der Verstorbene (Erblasser) in Deutschland oder hat ein Begünstigter seinen Wohnsitz in Deutschland (Steuerinländer nach § 2 ErbStG), dann geht ohnehin kein Weg an einer Erbschaftsteuererklärung vorbei. Was aber, wenn sowohl der Erblasser als auch alle Begünstigten (Erben, Vermächtnisnehmer) im Ausland wohnen, etwa in England oder den USA, der Verstorbene aber Vermögen in Deutschland…
Bernhard Schmeilzl
August 4, 2017
Anwaltspraxis in EnglandVery funny indeed

Wer bin ich? Wo wohne ich? Und vor allem…

... wie weise ich das gegenüber englischen Gerichten, Behörden, Banken und sogar dem eigenen Rechtsanwalt nach? Die Briten haben viele lustige Gebräuche, gerade auch im Rechtswesen. Zu den in der täglichen Praxis lästigsten Gepflogenheiten des englischen Geschäftsverkehrs gehört, dass an allen Ecken und Enden ein "Proof of Identity" verlangt wird. Hat man es mit britischen Behörden, Banken, Versicherungen, Gerichten oder auch nur Anwälten zu tun, muss man laufend nachweisen, dass man auch wirklich der ist,…
Bernhard Schmeilzl
August 3, 2017
Erbrecht & TestamentErbschaft in EnglandForderungen einklagenForderungen vollstrecken

Schuldner in England verstorben? Dann tickt die Uhr für die Gläubiger!

Schon wenige Monate nach dem Tod des Schuldners können Forderungen gegen das Nachlassvermögen in Großbritannien ausgeschlossen sein (Präklusion) Das englische Erbrecht kennt weder Universalsukzession noch Direkterwerb. In England haften die Erben also gerade nicht für Schulden des Verstorbenen. Wenn die Erbmasse nicht ausreicht, um alle Forderungen zu begleichen, dann haben die Gläubiger Pech gehabt. Es kommt aber noch schlimmer: Stirbt ein in England lebender Schuldner und der Gläubiger merkt das nicht sofort, dann kann es…
Bernhard Schmeilzl
August 2, 2017
Anwaltspraxis in USAGrundstücksrechtImmobilien kaufenUSA Recht allgemein

Immobilienerwerb in den USA: Gibt es Beschränkungen für Ausländer?

Kann man als Deutscher oder Österreicher problemlos ein Haus oder eine Wohnung in Amerika kaufen? In fast allen Bundesstaaten der USA finden sich Regelungen, die das Recht eines Ausländers oder einer ausländischen Gesellschaft einschränken, ein Recht an einem Grundstück in den USA zu erwerben. Vorab: Diese ausländerrechtlichen Beschränkungen gelten jedenfalls für Nichtinhaber der amerikanischen Staatsbürgerschaft, eines dauerhaften Visums oder einer Greencard (Non-Permanents) und einer amerikanischen Sozialversicherungsnummer (Social Security Number). Besonders relevant: Beschränkungen, die das Recht…
Bernhard Schmeilzl
August 2, 2017
Anwaltspraxis in EnglandErbschaft in EnglandErbschaft in USAErbschaftssteuer UKErbschein USA

Das Tatbestandsmerkmal „herumwurschteln“ im englischen Erbrecht

Wie lange kann ein englischer Testamentsvollstrecker das Amt ablehnen bzw. niederlegen? Etwa weil ihm die Sache über den Kopf wächst? Die zentrale Person bei der Abwicklung des Nachlasses in England und den USA ist nicht (wie in Deutschland) der Erbe selbst, sondern der sogenannte "Personal Representative", also der "persönliche Stellvertreter" des Verstorbenen. Wenn dieser vom Testator im Testament ausdrücklich benannt ist, dann nennt man ihn "Executor" bzw. "Executrix". Gibt es kein Testament oder benennt das…
Bernhard Schmeilzl
Juli 28, 2017
Anwaltspraxis in EnglandErbrecht & TestamentErbschaft in EnglandErbschaft in USA

Praxistipp für Erbrechtsanwälte: Der „Quotenlose Erbschein“ löst manches Problem

Was bringt der "quotenlose gemeinschaftliche Erbschein"? Manchmal erkennt man aus dem Testament keine konkreten Erbquoten. Entweder weil der Testamentsersteller keine Erbquoten angegeben hat, das berüchtigte Verteilertestament: "Meine Tochter erhält die Eigentumswohnung, mein Sohn das Aktiendepot." Oder weil das Testament gleich gar keine Erbeinsetzung enthält, wenn es sich zum Beispiel um ein englisches oder US-amerikanisches Testament handelt, das nur den Executor ausdrücklich benennt und ansonsten fröhlich Chattels, Gifts und Legacies anordnet und den Residuary Estate auf…
Bernhard Schmeilzl
Juli 24, 2017
Anwaltspraxis in EnglandErbschaft in EnglandErbschaftssteuer UK

Beliebte Fangfrage englischer Jura-Professoren im Erbrecht

London, Manchester oder Cardiff - welches britische Nachlassgericht ist örtlich zuständig für den Erbscheinsantrag? UPDATE: DIESER BEITRAG IST SEIT 2020 TEILWEISE ÜBERHOLT, DA IN ENGLAND NUN ALLE ERBSCHEINSANTRÄGE ZENTRAL VON HMCTS PROBATE IN HARLOW BEARBEITET WERDEN. Besaß ein Erblasser (egal ob Deutscher, Österreicher oder Brite) Vermögen in Großbritannien, wenn auch nur ein Bankkonto oder Aktiendepot, so benötigen die (deutschen oder österreichischen) Erben ein separates Nachlasszeugnis (Grant of Probate bzw. Letter of Administration) eines englischen oder…
Bernhard Schmeilzl
Juli 23, 2017
Anwaltspraxis in EnglandErbrecht & TestamentErbschaft in England

Vergleich der gesetzlichen Erbfolge in England und Deutschland

Ehegatten stehen in England besser, Geschwister deutlich schlechter Wenn auf einen Erbfall (ganz oder teilweise) das englische Recht anwendbar ist und der Erblasser kein wirksames Testament hinterlassen hat, darf man nicht automatisch annehmen, dass die Verteilung des Erbes unter den gesetzlichen Erben genau so erfolgt wie in Deutschland. Das Ergebnis ist zwar manchmal ähnlich, aber selten identisch. In manchen Fällen hat sich das englische Recht auch ganz anders entschieden als das deutsche BGB, vor allem…
Bernhard Schmeilzl
Juli 18, 2017
Anwaltspraxis in USA

Strenges Berufsrecht: Anwälten in USA ist vieles verboten

So sollte ein Attorney at Law sich tunlichst nicht in eine Mandantin verlieben, denn Rule 1.8 (j) der Musterberufsordnung für US-amerikanische Rechtsanwälte (Model Rules of Professional Conduct) ordnet an: "A lawyer shall not have sexual relations with a client unless a consensual sexual relationship existed between them when the client-lawyer relationship commenced." In Deutschland interessiert es berufsrechtlich niemanden, wenn Anwalt und Mandant eine Liebesbeziehung eingehen. In den USA befürchtet die American Bar Association (ABA) dagegen…
Bernhard Schmeilzl
Juli 17, 2017
Anwaltspraxis in USA

Schnell mal einen Rechtsanwalt in USA beauftragen? Gar nicht so einfach

Was verlangen US Attorneys at Law vor der Annahme eines Mandats (aus Deutschland)? Wer mit den USA zu tun hat, kann dort auch mal einen Anwalt benötigen. Einige Beispiele gefällig? Sie waren im Urlaub in den USA und erhalten Monate nach der Rückkehr einen bösen Brief mit dem Vorwurf, Sie hätten etwas beschädigt. Oder Sie haben angeblich etwas gestohlen. Oder nicht bezahlt. Sie besitzen (allein oder zusammen mit anderen) ein Ferienhaus in den USA oder…
Bernhard Schmeilzl
Juli 14, 2017
AllgemeinSportrechtVery funny indeed

Heute mal was Privates: 30 Jahre Legionäre

Rechtsanwalt Bernhard Schmeilzl gründete nicht nur 2003 die Kanzlei Graf & Partner, sondern war gut 16 Jahre vorher auch schon Gründungsmitglied des Baseballclubs Regensburg Legionäre, der letztes Wochenende sein 30-Jähriges feierte. Mit Baseball-Anwalt Schmeilzl in sehr engen Hosen. Hier sein Post: In meiner Funktion als unbezahlter (wie konnte das nur passieren) Aufsichtsrats-Vorsitzender des größten deutschen Baseballvereins Buchbinder Legionäre Regensburg durfte ich für einen kurzen Beitrag über die ersten Jahre des Vereins ein kleines Interview geben.…
Bernhard Schmeilzl
Juli 14, 2017
Anwaltspraxis in EnglandAnwaltspraxis in USAVerträge verhandeln und gestalten

Vertragsauslegungs-Albtraum „notwithstanding“

Oder: Wer steht hier eigentlich wem im Weg? Englische und US-amerikanische Verträge sind bekanntlich sehr lang und ausführlich. Das allein macht sie schon schwer verdaulich (siehe hier). Zudem verwenden die britischen und US-amerikanischen Vertragsjuristen aber auch noch viele drollig altertümliche Begriffe, die im juristischen Kontext oft eine ganz andere Bedeutug haben, als in der englischen Alltagssprache. Wir deutschen Juristen kennen das ja auch, zum Beispiel beim Begriff "grundsätzlich", der im Alltagsdeutsch als Synonym für "immer"…
Bernhard Schmeilzl
Juli 14, 2017
Forderungen vollstreckenZwangsvollstreckung in UK

Schuldnerparadies England. Wo der Gerichtsvollzieher niemals klingelt

In der Theorie ist die Zwangsvollstreckung im Vereinigten Königreich ähnlich wie bei uns. Es gibt Bailiffs (Gerichtsvollzieher) und man kann - auf dem Papier - auch Konten oder sonstige Forderungen pfänden. In der Praxis ist die Zwangsvollstreckung in England ein Witz. Für Gläubiger leider meist ein schlechter. In diesen Beiträgen haben wir bereits die juristischen Vollstreckungsvoraussetzungen erläutert, wie man also einen in England vollstreckbaren Titel erlangt: Deutsches Urteil, Schuldner im Ausland. Wie vollstreckt man? Zwangsvollstreckung…
Bernhard Schmeilzl
Juli 7, 2017
Anwaltspraxis in EnglandAnwaltspraxis in USAGesellschaftsrechtM&A Deals (Unternehmenskauf)Unternehmenstransaktionen (M&A)USA Recht allgemeinVerträge verhandeln und gestalten

Was bedeutet „Heads of Terms – Subject to Contract“?

Und was ist der Unterschied zwischen einem "Term Sheet" und einem "Heads of Terms"? Der Kauf eines englischen oder US-amerikanischen Unternehmens ist oft mit erheblich mehr Papier verbunden als der Erwerb einer deutschen Firma. Wenn der Kaufinteressent nicht aufpasst und den M&A-Deal nicht von Tag eins an sehr klar strukturiert, bombardieren ihn die englischen Solicitors oder die amerikanischen Attorneys mit derart umfangreichen Vertragsentwürfen, dass man in kürzester Zeit den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht.…
Bernhard Schmeilzl
Juli 6, 2017
Allgemein

Telefonieren Sie gerne nach Florida?

Jobangebote für Azubis und RA-Fachangestellte (Paralegals) Wir suchen am Kanzleistandort Regensburg nach motivierten Azubis oder bereits fertigen Rechtsanwaltsfachangestellten (Paralegals). Drei Viertel unserer Mandanten kommen aus England oder USA, darum wären Englischkenntnisse nicht schlecht. Natürlich erwartet keiner, dass Sie vom ersten Tag an fließend juristisches Fachenglisch sprechen. Aber das Interesse an der Sprache sollte da sein. Berufsbegleitende Sprachkurse in "Legal English" finanzieren wir dann gerne. Unsere Kanzlei berät im internationalen Zivilrecht, insbesondere im deutsch-britischen und deutsch-amerikanischen Wirtschaftsrecht…
Bernhard Schmeilzl
Juni 30, 2017
Anwaltspraxis in EnglandAnwaltspraxis in USAUSA Recht allgemeinVery funny indeed

Was bitte ist ein Esquire? In USA, in England und überhaupt.

Wer regelmäßig mit britischen oder US-amerikanischen Juristen zu tun hat, staunt über die Fülle der Titel und deren Abkürzungen. Ein paar Beispiele gefällig: Sol. (Solicitor), Barr. (Barrister), LL.B. (Bachelor of Laws), LL.M. (Master of Laws), Doctor of Law, JD (Juris Doctor), Ph.D. in Law, (Philosophical Doctor in Law), Solicitor Advocate, Advocate (Schottland und Isle of Man), Legal Counsellor, Officer of the Court, natürlich Attorney at Law und - unser heutiges Spezialthema - der Esquire, abgekürzt…
Bernhard Schmeilzl
Juni 28, 2017